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Wenn Organismen wie Algen in privaten oder kommerziellen Fischteichen zum Problem werden, bietet die Kupfersulfatbehandlung eine kostengünstige Lösung. Die unzureichende Anwendung von Kupfersulfat kann jedoch mehr Probleme verursachen als lösen.
Probleme mit Seen
Überschüssige Algen können sich in Teichen ansammeln. Sie können auf der Oberfläche schwimmen, schäumen und die Sauerstoffmenge im See reduzieren, so dass der Fisch stirbt. Parasiten wie Ichthyes können ebenfalls den Fischteich beschädigen.
Kupfersulfat
Kupfersulfat tötet Algen und viele Parasiten ab, die mit Fischen in Kontakt kommen. Es wird auch viele Unkräuter töten, die einen Teich befallen. Durch gleichmäßiges Versprühen einer wässrigen Kupfersulfatlösung wird sichergestellt, dass sich die Substanz gleichmäßig über den See verteilt. Es ist eine billige Behandlung und einfach anzuwenden.
Giftig zum Fischen
Übermäßige Anwendung von Kupfersulfat tötet Fische, insbesondere wenn das Wasser eine geringe Alkalität aufweist. Wenn ein See weniger als 50 mg alkalisches Material pro Liter enthält, sollte er laut dem College of Agriculture der University of Kentucky nicht mit Kupfersulfat behandelt werden.
Andere Überlegungen
Wenn Kupfersulfat einen dicken Algenteppich auf einmal abtötet, kann die Zersetzung der Vegetation dem See Sauerstoff entziehen. Für die Vermehrung dichter Algen ist es besser, Kupfersulfat an den schlimmsten Stellen aufzutragen, als dem See eine vollständige Kupfersulfatbehandlung zu geben.