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Geschwollene Hoden sind eine sehr häufige Erkrankung bei Hunden. Die Störung kann auf viele Probleme hinweisen, einschließlich Infektionen, Wunden, Tumoren oder körperlichen Traumata. Der Hund muss zur ordnungsgemäßen Diagnose und Behandlung zum Tierarzt gebracht werden.
Orchidee
Orchitis, eine Entzündung der Hoden des Hundes, ist eine häufig diagnostizierte Krankheit. Das Durchschnittsalter der von dieser Krankheit betroffenen Hunde beträgt vier Jahre, wobei alle Hunderassen anfällig sind. Hunde, die noch nie gezüchtet haben und sich frei bewegen, sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Dies kann durch ein Trauma oder infektiöse Organismen verursacht werden, die in den Körper des Hundes eingedrungen sind.
Hodentorsion
Eine Hodentorsion tritt schnell auf und ist für den Hund sehr schmerzhaft, wenn der Hoden verdreht ist und den Blutfluss des Hodensacks behindert. Dieses Problem erfordert eine sofortige tierärztliche Behandlung.
Tumoren
Tumore sind sehr häufige Ursachen für geschwollene Hoden bei Hunden und betreffen normalerweise nur einen von ihnen. Es gibt drei Arten von Hodentumoren, von denen eine bösartig ist. Da Krebs bei Hunden keine Seltenheit ist, muss das Tier zur entsprechenden Diagnose zu einem Tierarzt gebracht werden.
Symptome
Zu den Symptomen, die ein Hund bei diesem Problem zeigen kann, gehören Lecken, Gehunwillen, Fieber, Schmerzen, Lethargie, Nahrungsverweigerung und sichtbare offene Wunden.
Behandlung / Prävention
Wenn ein Hund geschwollene Hoden hat, ist die bilaterale Kastration die effektivste Behandlung. Es kann durchgeführt werden, wenn der Hund zu Zuchtzwecken verwendet wird. Dies wird jedoch im Allgemeinen nicht empfohlen. Im Rahmen des Behandlungsprogramms können auch Antibiotika verschrieben werden. Wenn ein Hund nicht zur Zucht verwendet wird, besteht die beste Prävention gegen geschwollene Hoden darin, in einem frühen Alter zu kastrieren.