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Der MAP-Sensor (Manifold Absolute Pressure) Ihres Motors sollte schuld sein, wenn Sie nach einer Einstellung immer noch Probleme mit der Laufleistung haben. Ein MAP-Sensor vergleicht kontinuierlich den absoluten atmosphärischen Druck im Vakuum-Ansaugkrümmer und sendet das entsprechende Spannungssignal an den Fahrzeugcomputer. Es entscheidet dann, ob die Kraftstoffzufuhr zum Motor erhöht oder verringert werden soll, und passt gegebenenfalls den Zündvorschub an. Ein fehlerhafter MAP-Sensor sendet ein falsches Signal an den Computer, wodurch der Kraftstoffverbrauch unterbrochen und die Gesamtleistung des Motors beeinträchtigt werden kann. Mit diesen einfachen Schritten können Sie jedoch feststellen, ob der MAP-Sensor Ihres Fahrzeugs erschöpft ist.
Schritt 1
Suchen Sie den MAP-Sensor entlang der Firewall (druckfeste Wand zwischen Motor und Armaturenbrett) oder im Motorraum auf der Beifahrerseite.
Schritt 2
Überprüfen Sie, ob der Vakuumschlauch an den Sensor angeschlossen ist und sich in gutem Zustand und frei von Hindernissen befindet. Stellen Sie sicher, dass keine losen Drähte vorhanden sind und der elektrische Stecker des Sensors in gutem Zustand ist.
Schritt 3
Bestimmen Sie, welche Art von MAP-Sensor in Ihrem Fahrzeug installiert ist: Art der Spannung oder Frequenz. Wenn Sie nicht über die Art der Spannung verfügen, müssen Sie für diesen Test ein Voltmeter verwenden. Wenn es sich um eine Frequenz handelt, sollte ein Drehzahlmesser verwendet werden. Konsultieren Sie das Servicehandbuch des Fahrzeugs, wenn Sie nicht sicher sind, welchen Typ Sie haben.
Schritt 4
Den elektrischen Stecker des MAP-Sensors abziehen und den Zündschlüssel drehen, ohne den Motor zu starten. Messen Sie mit einem Voltmeter die Referenzspannung, indem Sie die positive Referenzleitung mit der positiven Leitung und die negative Leitung mit dem schwarzen Erdungskabel berühren, das das Anschlussende des Computers darstellt. Wenn die Referenzspannung - ca. 5 Volt - nicht den Spezifikationen entspricht, müssen Sie die Ursache des Problems gefunden haben. Schließen Sie den MAP-Sensor wieder an und schalten Sie den Zündschlüssel aus. Bringen Sie das Fahrzeug zur weiteren Prüfung zu einem Fachmann.
Schritt 5
Schließen Sie das Voltmeter oder den Drehzahlmesser an das Kabel der negativen Erdungssonde (schwarz) und die positive Sonde an das Signalkabel an. Der Sensorstecker muss eingesteckt sein. Der dritte Draht - der Referenzdraht - erzeugt nur ein 5-Volt-Signal. Beziehen Sie sich gegebenenfalls auf das Diagramm im Servicehandbuch Ihres Fahrzeugs. Es kann wünschenswert sein, Stifte in die Drähte einzuführen, um die Sonden für diesen Test anzuschließen.
Schritt 6
Trennen Sie den Vakuumschlauch vom MAP-Sensor und schließen Sie eine manuelle Vakuumpumpe an.
Schritt 7
Den Zündschlüssel drehen und drehen, aber den Motor nicht starten.
Schritt 8
Lesen Sie die Spannung oder Drehzahl ab. Mit null Zentimetern Quecksilber (in Hektogramm) im Vakuum sollten Sie etwa 4,5 und 5 Volt oder zwischen 300 und 320 U / min erreichen.
Schritt 9
Wenden Sie 5 Vakuum-Hektogramme an. Sie sollten jetzt ungefähr 3,75 Volt oder zwischen 275 und 295 U / min lesen.
Schritt 10
Legen Sie jetzt 20 Hg Vakuum an. Dieses Mal sollten Sie ungefähr 1,1 Volt oder zwischen 200 und 215 U / min lesen. Vergleichen Sie Ihren Messwert mit den Angaben im Fahrzeugwartungshandbuch. Wenn die Werte nicht den Spezifikationen entsprechen, ersetzen Sie den MAP-Sensor.