Inhalt
- Aktive Solarheizung
- Nutzung von aktiver Sonnenenergie
- Passive Solarheizung
- Die besten Szenarien
- Aktiv gegen passive Solarheizung
Solarenergie ist sauber und erneuerbar. Verschiedene Technologien können die Sonnenstrahlung nutzen und in Energie umwandeln. Die Konstruktionen können eine aktive oder passive Solarheizung verwenden, aber jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Ein Gewächshaus ist ein klassisches Beispiel für eine passive Solarheizung (schönes Gewächshausbild von Tracy Horning von Fotolia.com)
Aktive Solarheizung
Die aktive Solarheizung fängt Strahlung durch Spiegel und Spiegelplatten ein. Die Strahlung wird von einem Kollektor absorbiert, der sie in Wärme umwandelt. Der Verteiler hat die Form einer Box oder eines Rohrs, die Wasser, Frostschutzmittel oder Luft enthält. Wenn die Sonnenstrahlung in den verspiegelten Platten eintaucht, wird sie auf den Kollektor gerichtet und die Sonnenenergie wird erzeugt. Die im Kollektor vorhandene Luft oder Flüssigkeit erwärmt sich aufgrund von Sonnenenergie. Das kollektorbeheizte Gas oder die flüssige Flüssigkeit wird mithilfe einer Pumpe oder eines Ablassmechanismus in verschiedene Gebäudeteile geleitet, wodurch das gesamte Gebäude beheizt wird.
Nutzung von aktiver Sonnenenergie
Aktive, auf Flüssigkeit basierende Solarheizungssysteme dienen zur Erwärmung von Wasser aus Schwimmbädern, Wohnhäusern, Industrieanlagen oder gewerblichen Gebäuden.
Diese Art von System wird zum Heizen von Häusern verwendet. Sonnenkollektoren können zum Antrieb von Pumpen und Lüftern verwendet werden, mit denen erhitzte Luft in geschlossenen Räumen wie Räumen, Fluren, Küchen und Garagen zirkuliert. Dieses Heizsystem eignet sich auch perfekt für den Einsatz in Verbindung mit einem bereits vorhandenen Wärmeabstrahlungssystem. Die erwärmte Luft oder Flüssigkeit kann leicht durch Schläuche oder Rohre gepumpt werden, die unter dem Boden oder hinter den Wänden verborgen sind.
Passive Solarheizung
Passive Solarheizungssysteme nutzen das architektonische Design und das Baumaterial eines Gebäudes, um Solarenergie zu erzeugen. Das Gebäude wirkt mit seinen dicken, absorbierenden Wänden tagsüber als Strahlungskollektor. Das Baumaterial nimmt die Wärme auf, hält sie den ganzen Tag über und beginnt sie nachts auszugeben, um Wärme zu erzeugen, wenn die Sonne untergeht. Ein Gewächshaus ist ein weiteres klassisches Beispiel für eine passive Solarheizung.
Die besten Szenarien
Aktive Solarheizung ist am besten so zu planen, dass die Wände der Sonne maximal ausgesetzt sind. Die nach Norden ausgerichteten Fenster sind ein wichtiger Bestandteil der Implementierung der passiven Solarheizung, da sie tagsüber mehr Sonnenlicht ausgesetzt sind. Fußböden aus Beton oder Keramik mit eingebauten Bestrahlungssystemen halten den Raum warm und gemütlich. Ein ausreichender Luftstrom ist auch ein wichtiger Aspekt der Planung der passiven Solarheizung, um die Wärme im gesamten Gebäude zu verteilen.
Aktiv gegen passive Solarheizung
Die Installation von passiven oder aktiven Solarheizungssystemen bietet langfristige monetäre Vorteile. Obwohl beide Systeme hinsichtlich des erneuerbaren Charakters der verwendeten Energiequelle ähnlich sind, weisen sie mehrere Unterschiede auf. Am wichtigsten ist, dass aktive Systeme zwar leicht in bestehende Konstruktionen integriert werden können, für die passiven Systeme jedoch keine Installation von Ausrüstung erforderlich ist und auch keine zusätzliche Infrastruktur anfällt. Die anfänglichen Planungs- und Baukosten können jedoch nicht ignoriert werden.