![Anlaufkondensator Betriebskondensator Funktionsweise Unterschied Dimensionierung](https://i.ytimg.com/vi/pGf_YUZINWw/hqdefault.jpg)
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Das einphasige Wechselstromnetz, das Ihr Zuhause erreicht, ist ein Problem für Elektromotoren. Einphasen-Wechselstrommotoren haben aus technischen Gründen Probleme beim Starten. Als die Ingenieure dem Projekt permanente Kondensatoren und Startkondensatoren hinzufügten, konnten die Produktdesigner diese in zahlreichen Anwendungen einsetzen, von Staubsaugern und Mixern bis hin zu Klimaanlagen. Ein einphasiger Wechselstrommotor hat einen guten Wirkungsgrad, benötigt jedoch einen oder zwei Kondensatoren, um ordnungsgemäß zu funktionieren.
Anlaufdrehmoment
Jeder Elektromotor muss seine Trägheit überwinden, um sich zu drehen. Viele Motoren schieben Kompressoren oder schwere Lasten, was das Starten noch schwieriger macht. Ingenieure nennen die Kraft, die erforderlich ist, um den Motor mit dem Anlaufdrehmoment in Bewegung zu setzen. Der einphasige Wechselstrommotor allein erzeugt kein Anlaufdrehmoment, sondern die Hinzufügung eines Anlaufkondensators erzeugt eine zusätzliche Phase und löst dieses Problem. Kondensatoren sind kostengünstig, haben eine hervorragende Haltbarkeit und halten das Motordesign einfach.
Effizienz
Einige Motoren haben zusätzlich zu den Startkondensatoren permanente Kondensatoren, da diese beiden Betriebsmomente unterschiedliche Eigenschaften haben, insbesondere wenn es sich um große Motoren handelt. Ein Startkondensator lädt den Motor kurz nach Erreichen seiner Nenndrehzahl auf. Dies verringert den Spitzenwirkungsgrad der Ausrüstung, da der Kondensator einen Teil der Motorleistung verbraucht. Bestimmte Motoren haben zwei Kondensatoren, einen zum Starten und einen mit geringerer Kapazität für das permanente Regime. Die kleinere Kapazität dieses letzten Kondensators ermöglicht es dem Motor, effizienter zu laufen. Ein Fliehkraftschalter im Motor schaltet den Startkondensator aus und den anderen ein, wenn das Gerät seine Betriebsdrehzahl erreicht.
Einphasiger Wechselstrom
Die Anlauf- und stationären Kondensatoren ermöglichen die Drehung eines einphasigen Wechselstrommotors. Motoren mit zwei oder mehr Phasen, sogenannte Mehrphasenmotoren, benötigen keine Kondensatoren. Sie erfordern jedoch eine differenzierte Verkabelung. Für die meisten Haushaltsanwendungen ist der Komfort des Einsteckens von Einphasenmotoren in eine einzige Steckdose ein großer Vorteil. Während Mehrphasenmotoren in industriellen Anwendungen stärker vertreten sind, dominieren Einphasenmotoren in den meisten anderen Anwendungen.