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Ein Histogramm ist eine grafische Darstellung einer Häufigkeitsverteilung. Die Daten werden in Klassenintervalle unterteilt und durch Rechtecke auf der X-Achse angezeigt: Auf der Y-Achse verfolgt der Analytiker die Datenfrequenzen. Jedes der Rechtecke repräsentiert die Anzahl der Frequenzen, die innerhalb eines bestimmten Klassenbereichs liegen.

Anweisungen

Histogramme repräsentieren die Daten mittels Rechtecken (Hemera Technologies / AbleStock.com / Getty Images)

1. Analysieren Sie das Histogramm, um zu sehen, ob es eine Normalverteilung darstellt. Sobald alle Frequenzen im Histogramm aufgezeichnet sind, können Sie deren Form sehen. Wenn es einer Glockenkurve ähnelt, bedeutet das, dass seine Frequenzen gleichmäßig verteilt sind. Das Histogramm hat einen Peak, der die höchsten Werte der Daten darstellt. Bei dieser Art der Verteilung haben beide Seiten des Peaks nahezu gleiche Häufigkeitsdaten. Wenn ein Unternehmen beispielsweise das Histogramm verwendet, um die Kundenpräferenzen in zwei verschiedenen Optionen zu verstehen, würde eine normale Verteilung bedeuten, dass die meisten Kunden gleichgültig sind.

2. Analysieren Sie das Histogramm, um festzustellen, ob es eine asymmetrische Verteilung darstellt. Ein solches Histogramm hat, wie der Name selbst vermuten lässt, eine asymmetrische Form. Alle Frequenzen liegen auf einer Seite. Die Verteilungen befinden sich sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Peaks. Durch dieses Diagramm weiß der Analytiker, auf welche Seite des Histogramms er sich konzentrieren soll. Wenn ein Unternehmen beispielsweise die Kundentoleranz in Bezug auf Preisänderungen betrachtet, kann man mit dieser Art von Histogramm die Entwicklung von Preisen sehen, die akzeptabler sind.

   
   

3. Analysieren Sie das Histogramm, um zu sehen, ob es eine bimodale Verteilung darstellt. In diesen Arten von Histogrammen gibt es zwei Spitzenpunkte, die die höchsten Werte darstellen. Beispielsweise kann ein Unternehmen die Produktivität der Arbeiter zu unterschiedlichen Tageszeiten bewerten. Die Studie zeigt möglicherweise, dass die Arbeiter um 9 Uhr morgens und um 4 Uhr nachmittags produktiver sind. Daher würde es im Histogramm zwei Spitzen geben.

4. Stellen Sie sicher, dass das Histogramm eine abgeschnittene Verteilung darstellt. Sie ähneln den Histogrammen der Normalverteilung, wobei ihre Enden abgeschnitten sind. Beispielsweise führt ein Unternehmen möglicherweise Qualitätsprüfungen an Rohmaterialvorräten durch, und die extremen Grenzen werden möglicherweise nicht erreicht.