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Schwannomtumoren sind langsam wachsende Tumoren, die aus der Nervenscheide wachsen. Im Gegensatz zu anderen neuralen Tumoren, die aus der Nervenscheide entstehen, werden Schwannome aus "Schwann" -Zellen in den Nervenfasern des Individuums gebildet. Während die meisten Schwannome zufällig auftreten, können bestimmte Zustände wie die von-Recklinghausen-Krankheit, manchmal auch als Neurofibromatose (NF) bezeichnet, dazu führen, dass Schwannome im gesamten Körper wachsen. Körperliche Untersuchungen in Kombination mit anderen Untersuchungen können Ärzten helfen, festzustellen, ob NF vorhanden ist. Die Behandlung von Schwannomtumoren variiert je nach Größe und Lage, den verursachten Symptomen und der Gesundheit des Patienten.
Identifizierung
Schwannome sind überwiegend gutartige Tumoren. In seltenen Fällen kann der Tumor bösartig werden. Tumore können überall im Nervensystem wachsen. Die häufigsten Stellen, an denen der Schwannomtumor auftritt, sind das Gehirn, der gesamte Rumpf und die Beugung der Sekundärnerven. Die Behandlungen hängen vom Ort ab und davon, ob der Tumor gutartig oder bösartig ist.
Operation
Chirurgische Eingriffe sind die häufigste Behandlung für Schwannome. Da es sich um Nerventumoren handelt, führt ein Neurochirurg diese Operationen durch. Es ist wichtig, einen erfahrenen Neurochirurgen zu haben, damit Sie das bestmögliche Ergebnis erzielen. Beim Umgang mit Schwannomen sind Nervenfasern beteiligt, die zu dauerhaften Problemen führen können, wenn sie beschädigt oder geschnitten werden. Neurochirurgen haben auch Subspezialitäten oder andere Bereiche, die sie regelmäßig behandeln. Die Suche nach einem Arzt, der in dem Bereich arbeitet, in dem sich der Tumor befindet, verringert das Risiko einer Schädigung des Nervensystems. Neuroonkologen befassen sich mit bösartigen neuralen Tumoren, daher profitieren Patienten mit Schwannomen stark von der Behandlung mit diesen Spezialisten. Nach der Operation treten bei Patienten häufig nervöse Störungen wie Taubheitsgefühl (mangelnde Empfindlichkeit), Kribbeln und Kribbeln auf. Manchmal verursacht eine Operation ein Nerventrauma, das zu vorübergehenden nervösen Schmerzen und Druckempfindlichkeit führt. Wenn eine einzelne Faser geopfert wird, kann die Taubheit dauerhaft sein.
Gammamesserchirurgie
Wenn ein Schwannom besonders groß ist, kann der Neurochirurg ein "Gammamesser" oder eine reflektierte Sonnenstrahlung (RSF) verwenden, um den Tumor zu verkleinern. Dies kann eine Erstbehandlung sein oder den Tumor vor der Operation verkleinern. Kleinere Tumoren sind leichter zu entfernen und haben ein geringeres Risiko für signifikante Nervenschäden.
Gründliche Überwachung
Eine enge ärztliche Überwachung ist manchmal die beste Wahl. Wenn der Tumor keine Probleme verursacht, keine Anzeichen von Malignität vorliegen und der Patient und der Arzt mit der Entscheidung, ihn für einen Moment zu verlassen, zufrieden sind, wird der Tumor sorgfältig und regelmäßig überwacht, um sicherzustellen, dass dies nicht der Fall ist eine Gefahr für den Patienten. Der Patient überprüft häufig regelmäßig, einschließlich MRT-Scans, um das Tumorwachstum und die Eigenschaften zu messen. Der Arzt schaut sich diese Tests an und stellt bei neuen Symptomen fest, ob ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist.
Überlegungen
Menschen mit gutartigen Schwannomen, die nicht bei guter Gesundheit sind, sind möglicherweise keine Kandidaten für eine Operation. In diesen Fällen kann die Bestrahlung den Tumor verkleinern und die damit verbundenen Symptome verringern. Ärzte überwachen den Tumor genau, um sicherzustellen, dass er sich nicht in einen bösartigen Tumor verwandelt.