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Im Animationsfilm "Happy Feet" gibt es drei Arten von Pinguinen: den Kaiserpinguin, den Rockhopper und den Adelia-Pinguin. Da diese Arten sehr unterschiedlich sind, können sie auch in einem Animationsfilm leicht voneinander unterschieden werden. Neben ihrem Animationspotential sind diese Vögel Teil einer faszinierenden Studie.
Kaiser
Der Charakter Mumble ist ein Kaiserpinguin. Die größte Pinguinart, die fast 1,50 m hoch wird. Mit einem Gewicht von rund 90 Kilo macht der Kaiser seinem Namen alle Ehre. Ihre Ernährung besteht aus Krebstieren, Fisch und Tintenfisch. Ausgestattet mit einem großen Kopf, kleinen Flügeln und einem kurzen Schwanz haben diese Vögel auch eine weiche gelbe Farbe am Kopf und an der oberen Brust.
Rockhopper
Lovelaces Charakter in "Happy Feet" ist ein Rockhopper. Rockhopper-Pinguine haben ihren Namen von der Gewohnheit, von Stein zu Stein zu springen. Diese Pinguine zeichnen sich durch ein Wappen aus schwarzen und gelben Federn aus und sind winzig, aber aggressiv. Mit einem Gewicht von nur 12 kg und einer durchschnittlichen Körpergröße von 45 cm sind diese Vögel manchmal Opfer von Robben und Blauhaien.
Adelia
Der kleine Adelie-Pinguin war im Film "Happy Feet" durch die Figuren von Ramon und seinen Freunden vertreten. Diese Pinguinart ist ungefähr halb so groß wie der Kaiserpinguin. Diese Vögel wiegen 10 kg oder weniger und sind etwa 55 cm groß. Sie haben starre Schwänze und lange Schwanzfedern. Trotz ihrer Größe sind diese Vögel robuste Schwimmer. Sie reisen an Land und rutschen oft in ihren kleinen Bäuchen bergab.
Fortpflanzungsgewohnheiten
Der Adeliepinguin baut sein Nest an felsigen Stränden in der Antarktis. Der Kaiserpinguin geht zu Beginn des Winters ins eisige antarktische Meer. Die weibliche Rolle des Kaiserpinguins besteht darin, ein Ei zu legen. Dieses Ei wird vom männlichen Begleiter zwei Monate lang inkubiert. Während dieser Zeit geht das Weibchen zum Meer, um zu füttern. Rockhopper-Pinguine stammen von den südlichen Atlantikinseln, dem südlichen Indischen Ozean, Chile, Argentinien und den Falklandinseln.
Studien
Wissenschaftler glauben, dass sie durch das Studium von Kaiserpinguinen viel lernen können. Die Fähigkeit dieser Vögel, tief in die Gewässer der Antarktis einzutauchen, ist noch nicht bekannt. Die Menschen würden von dem Druck, der während dieser tiefen Tauchgänge ausgeübt wird, überwältigt sein, doch die Kaiserpinguine überleben normalerweise diesen Druck. Das Buch von 1911 "Die schlimmste Reise der Welt" erzählt die Geschichte von drei britischen Entdeckern und ihrer Expedition, um mehr über den Kaiserpinguin zu erfahren.
