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Beckenverkalkungen treten bei Kindern und Erwachsenen auf und werden durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht.Die richtige Behandlung dieses schmerzhaften Zustands hängt von der Fähigkeit des Arztes ab, die Art der Verkalkungsablagerung und ihre Ursache durch Röntgenstrahlen korrekt zu identifizieren. Diät oder Medikamente können chronische Entzündungen lindern und in Zukunft Verkalkungen verhindern.
Berechnungen
Steine bilden sich normalerweise in den Beckenvenen, wenn Calciumsalze ausfallen. Wenn dies wiederholt auftritt, verfestigen sich die verkalkten Schichten und sammeln sich übereinander an, wodurch eine hohle Struktur im Becken gefüllt wird. Je nach Häufigkeit der Ablagerungen können die Steine glatte oder unregelmäßige Verkalkungen bilden. Luzente Verkalkungen sind das Ergebnis seltener Kalziumsalzablagerungen, während dichte Steine aus Kalziumsalzablagerungen gebildet werden, die regelmäßig ausfallen. Das Auftreten der Ablagerungen ist spezifisch für diese Art der Verkalkung, so dass die Diagnose mit Sicherheit gestellt werden kann.
Vasenwand
Obwohl die Bildung von Verkalkungen in der Gefäßwand in der Bauchaorta häufiger vorkommt, können sich diese Ablagerungen in jedem inneren Kanal bilden, der Flüssigkeiten überträgt, einschließlich Beckenblutgefäßen. Diese Verkalkungen sollten nicht mit einer Verkalkung der zystischen Wand verwechselt werden, deren Struktur ähnlich ist, deren Durchmesser jedoch größer ist, da Verkalkungen in der Gefäßwand im Allgemeinen in Kapillargefäßen auftreten, die die kleinsten Kanäle im Becken sind. Das Erscheinungsbild auf Röntgenstrahlen variiert von einer Reihe verzweigter Flecken bis zu dichten Bändern oder Ringen.
Phleboliten
Phlebolite sind Steine, die sich in Beckenvenen bilden und aufgrund ihrer Struktur als eine Art Berechnung angesehen werden. Phleboliten werden in ihren frühen Stadien als bildgebende Artefakte angesehen, und Radiologen dokumentieren ihre Anwesenheit häufig nicht in medizinischen Berichten. Sie gelten als offiziell konkret, wenn sie sich am Boden des Beckeneinlasses bilden. Im Gegensatz zu anderen Arten der Verkalkung sind Phlebolite nur im Becken vorhanden.
Verkalkungsbedingte Endometriose
Beckenverkalkungen begleiten manchmal die Endometriose oder ahmen ihre Symptome nach. Der Grund hierfür ist noch nicht bekannt. Frauen, die unter chronischen Schmerzen im Beckenbereich leiden, sollten diese Möglichkeit jedoch berücksichtigen. Wenn die Entfernung der Endometriose die Schmerzen nicht lindert oder wenn Tests nicht zeigen, dass eine Endometriose vorliegt, sollten Frauen zusätzlich zu Routineuntersuchungen auf Ovarialzysten oder Myome eine Überprüfung der Beckenverkalkung beantragen.