Inhalt
- Entzündbare Substanzen und Verbrennungen
- Durch die Luft gestreute Schleifpartikel
- Farbdämpfe breiten sich in der Luft und in Chemikalien aus
- Aufprall- und Blindheitsgefahren
- Schweißrauch
- Direkter chemischer Kontakt
Autolackierereien verwenden in ihrer Arbeit ätzende, brennbare und krebserregende Chemikalien, mehr als in der Autoreparaturbranche. Die mit Autolackmaterialien verbundenen Gesundheitsrisiken können für Mitarbeiter und Kunden von langer Dauer und schwerwiegend sein, wenn die geeigneten Maßnahmen zur Umsetzung von Sicherheitsvorkehrungen und zertifizierten Geräten nicht angewendet werden. Jeder, der in den Autolackhandel eintritt oder bereits in diesem Bereich tätig ist, einschließlich der derzeitigen Mitarbeiter, sollte sich der zahlreichen Gesundheitsrisiken bewusst sein, denen er täglich ausgesetzt ist.
Entzündbare Substanzen und Verbrennungen
Mit Reduzierstücken und Verdünner hergestellte Autolacke stellen Entflammbarkeitsprobleme dar, wenn sie gesprüht, verschüttet oder in irgendeiner Weise in die Atmosphäre belüftet werden. Reinigungslösungsmittel (Isocyanate), Kerosin, Aceton, Benzin und andere Reinigungsprodukte auf Erdöl- und Alkoholbasis sind brennbar, insbesondere unter dem Druck von Spritzpistolen und Aerosolen. Ohne ausreichende Belüftung entzünden sich luftgetragene Lösungsmittel und Reduzierstücke im Freien durch jede Funkenquelle. Orbitalschleifer, Kfz-Zündungen, Schleifscheiben und Schweißer auf Sauerstoff-Acetylen-Basis bieten Zündquellen für die Verbrennung. Nicht ordnungsgemäß gelagerte Tücher und Handtücher können sich durch Selbstentzündung oder statische Elektrizität entzünden. Entzündbare Explosionen können schwere Hautverbrennungen, Blindheit und traumatische Gehirnerschütterungen verursachen.
Durch die Luft gestreute Schleifpartikel
Fahrzeugreparaturlackiertechniken verwenden Schleifschleifer und Schleifmaschinen, um Metall- und lackierte Oberflächen zu glätten und neu zu streichen. Schleifscheiben erzeugen mikroskopisch kleine Schleiffragmente aus Kieselsäure, Rost und Methylenchlorid sowie Chrom und Blei, die beim Schleifen von lackierten Beschichtungsoberflächen entstehen. Diese feinen Staubpartikel breiten sich in der Luft aus und werden ohne ausreichende Belüftung vom Werkstattpersonal eingeatmet. Das Einatmen solcher Partikel kann auch für kurze Zeit Asthma, Emphysem und andere damit verbundene Lungenerkrankungen und Reizungen verursachen. Das Werkstattpersonal sollte beim Schleifen und Schleifen von blankem Metall oder lackierten Oberflächen immer Masken und Augenschutz tragen.
Farbdämpfe breiten sich in der Luft und in Chemikalien aus
Autolackierer sind dem Risiko ausgesetzt, Isocyanate einzuatmen, die in zwei Beschichtungen, Farben und Lackpigmenten enthalten sind, die einen Härter in Kombination mit einem Katalysator verwenden. In der Luft verteilte chemische Farbsprays enthalten Cadmium, Chrom und Blei. Die Grundierung und Versiegelung enthalten aliphatische Isocyanate und Ethylacetat. Lichtbeschichtete Tinten enthalten Toluol, Erdölnaphtha und zweibasische Mischester. Metall- und Fahrzeugrahmenreiniger enthalten Epoxidharze, Methylenchlorid, Styrol und Klebedämpfe. Alle diese Chemikalien in der Luft können Entzündungen oder Atemwegserkrankungen sowie juckende Haut und Entzündungen, allergische Reaktionen, Nerven- und Hirnschäden, Übelkeit, Organversagen, Kopfschmerzen und Erbrechen verursachen.
Aufprall- und Blindheitsgefahren
Autolackierer verwenden Hochgeschwindigkeitswerkzeuge zum Schleifen, Schleifen und Nacharbeiten. Bohrer, Exzenterschleifer, Dämpfer, Sand, Perlglanzfarben und Luftkompressordüsen können metallische oder weiche Gegenstände in die Augen des Arbeiters werfen oder werfen. Orbitalschleifer und Speichenräder können Gegenstände mit hoher Geschwindigkeit auf Gesicht oder Körper werfen und Augenschäden oder Blindheit verursachen. Zugelassene Schutzbrillen beseitigen diese Gefahr.
Schweißrauch
Beim Schweißen von rostfreiem Stahl entsteht giftiger Rauch, der durch Reinigungschemikalien und Oberflächenchemikalienreste, einschließlich Präparatoren, erhitzten und oxidierten Metallen, entsteht. Solche dispergierten Chemikalien umfassen Chrom, Nickel, Eisen, Mangan und Arsen. Insbesondere Schwermetalle verursachen bei längerer Exposition Nerven- und Organschäden und in einigen Fällen sofortige Schäden, wenn die Exposition schwer und konzentriert ist.
Direkter chemischer Kontakt
Die meisten mit dem Autolackhandel verbundenen Chemikalien führen bei direktem Hautkontakt zu schädlichen und zerstörerischen Ergebnissen. Reinigungslösungsmittel werden bei Kontakt mit Händen und Armen von der Haut und dem Blutkreislauf aufgenommen. Diese ätzenden Chemikalien verursachen die gleichen Krankheiten, Reaktionen und Krankheitserfahrungen wie die durch Inhalation verursachten, nur langsamer. Solche Chemikalien verursachen Hautrötungen, tränende Augen, Nebenhöhlenprobleme, Hautausschläge, Blasen und Verbrennungen der Haut ersten oder zweiten Grades. Jeder Autolackierer muss in seiner Werkstatt jederzeit zertifizierte Sicherheitsausrüstung tragen. Zu dieser Schutzkleidung gehören Helme oder Hüte, dicke Overalls, Handschuhe, Schutzbrillen, Atemschutzmasken oder Partikelmasken sowie Stiefel zum Einstellen der Zehen aus Stahl.