Inhalt
- Asthma verstehen
- Der Asthmaanfall
- Entwicklung der Hypoventilation
- Unzureichender Gasaustausch
- Maßnahme und Terminologie
Die niedrige Sättigung von O2 (Sauerstoff) bei Patienten mit Asthma ist auf einen Entzündungs- und Verengungsprozess der Atemwege zurückzuführen, der eine ausreichende Perfusion von Sauerstoff in den Blutkreislauf verhindert.
Asthma verstehen
Asthma ist eine Erkrankung, bei der sich die Atemwege oder Bronchien infolge einer Entzündung plötzlich verengen. Das glatte Muskelgewebe in den Bronchien zieht sich während der sogenannten Bronchokonstriktion zusammen und führt zu unregelmäßiger Atmung.
Der Asthmaanfall
Während eines Asthmaanfalls führt die Verengung der Atemwege zu einer erhöhten Atemanstrengung, um Luft in die Lunge und aus der Lunge zu drücken.
Entwicklung der Hypoventilation
Der Atemkampf, der bei Asthmatikern durch Engegefühl in der Brust, Husten und Keuchen gekennzeichnet ist, kann zu einer als Hypoventilation bekannten Atemdepression führen.
Unzureichender Gasaustausch
Eine unzureichende Belüftung führt zu einer erhöhten Kohlendioxidretention und einer verringerten Sauerstoffsättigung, da die Lungen ihre Gasaustauschfunktion nicht ordnungsgemäß ausführen können.
Maßnahme und Terminologie
O2-Sättigung bedeutet arterielle Sauerstoffsättigung. Diese Messung wird von einem Pulsoximeter (Sonde am Finger) erfasst, das bei Asthmatikern einen verringerten Sauerstoffgehalt anzeigt.