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Nichtregierungsorganisationen (NRO) sind Einrichtungen, die mit dem Ziel gegründet wurden, Anforderungen zu erfüllen, die von den Behörden nicht übernommen werden. Ob im Bereich des Umweltschutzes oder des Schutzes bedürftiger Menschen, diese Grundlagen sind unerlässlich geworden, um Ungerechtigkeiten weltweit abzubauen. In Brasilien gewannen sie ab den 1990er Jahren an Stärke und waren bei mehreren sozialen Aktionen sehr nützlich. Nicht selten werden sie sogar noch stärker unterstützt als von der Regierung in einigen brasilianischen Regionen angeboten. Treffen Sie einige der wichtigsten brasilianischen NGOs.
Kindergesundheit
Saúde Criança wurde 1991 von Dr. Vera Cordeiro gegründet und ist vielleicht die erfolgreichste Nichtregierungsorganisation des Landes. Es wurde in die vom „Global Journal“ erstellte Rangliste der 100 besten NGOs der Welt aufgenommen und erreichte den 38. Platz. Seine Hauptaufgabe ist die Umstrukturierung von Familien, deren Kinder einem sozialen Risiko ausgesetzt sind. Das Unternehmen verfügt über ein multidisziplinäres Team, das in fünf Bereiche investiert: Gesundheit, Unionsbürgerschaft, Bildung, Wohnen und Professionalisierung. Es verfügt über 11 Einheiten im ganzen Land sowie ein Büro in New York (USA).
S.O.S Atlantic Forest
Das wichtigste Umweltunternehmen des Landes ist eine der ältesten auf brasilianischem Gebiet tätigen NRO. Sie wurden 1986 gegründet und investieren in verschiedene Maßnahmen zur Eindämmung der Entwaldung im Atlantischen Wald, der den größten Teil des Küstenstreifens des Landes bedeckt. Seine Projekte hatten große Auswirkungen und dienten als Modell für Schutzmaßnahmen in anderen Ökosystemen wie dem Pantanal und dem Amazonaswald. Seine Arbeit mit Behörden führte zur Genehmigung mehrerer Umweltgesetze. Ein gutes Beispiel ist das Parlamentarische Observatorium für soziale Umwelt, in dem es eine aktive Stimme hat.
Viva Rio
Viva Rio ist im Kampf für die Menschenrechte von äußerster Wichtigkeit und bemüht sich um soziale Eingliederung für bedürftige Gemeinschaften. Es wurde im Dezember 1993 als Reaktion auf die ständige Welle der Gewalt in Rio de Janeiro gegründet. Das Unternehmen schuf mehrere Einheiten, um die bedürftigen Jugendlichen beruflich zu qualifizieren, und brachte Kultur und Unterhaltung mit Vorträgen und verschiedenen Aktionen. Eines der Highlights ist Viva Favela, ein Journalismus-Workshop zur digitalen Inklusion. Die NGO brachte ihre Arbeit auch nach Haiti, einem von Gewalt erschütterten Land. Es wurde auch im Ranking des "Global Journal" erwähnt und erreichte den 48. Platz.
Zentrum für digitale Integration
Das Center for Digital Inclusion, ein weiteres brasilianisches Unternehmen, das unter den 100 besten NGOs der Welt aufgeführt ist, belegt den 55. Platz. Das in zehn Ländern bestehende Unternehmen ist seit 1995 in Brasilien tätig und hat bereits 715 digitale Inklusionsräume geschaffen, von denen mehr als 45.000 Menschen direkt profitieren. Insgesamt fungieren 1.890 Personen als Pädagogen und Koordinatoren der Aktion. Sie bringen benachteiligten Kindern nicht nur die Wunder der Technologie näher, sondern bilden auch Lehrer aus, die an öffentlichen Schulen arbeiten, insbesondere in Regionen mit hoher sozialer Verwundbarkeit.
Abrinq Foundation
Das 1990 vom Geschäftsmann Oded Grajew gegründete Hauptziel ist der Schutz und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in Situationen sozialer Verwundbarkeit. Es hat drei Büros in São Paulo (SP), Recife (PE) und Petrolina (PE) und führt Programme auf vier Achsen durch: Bildung, Notfall, Schutz und Gesundheit. Insgesamt haben bereits mehr als 7 Millionen Kinder mit Projekten in den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Theater und Kino sowie der Grundbildung profitiert. Die Abrinq-Stiftung hat auch Auszeichnungen für öffentliche und private Einrichtungen vergeben, die jungen Menschen helfen, wie beispielsweise das Projekt „Bürgermeister Amigo da Criança“.