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Das Pflanzenwachstum wird hauptsächlich von vier Faktoren beeinflusst: Licht, Wasser, Temperatur und Ernährung. Sie sind wichtig für das Pflanzenwachstum, weil sie für die Photosynthese notwendig sind. Wenn Ihre Pflanze nicht in der Lage ist, ausreichende Mengen aller vier Elemente zu erhalten, ist ihr Wachstum möglicherweise begrenzt.
Licht
Eine Pflanze, die genügend Sonnenlicht erhält, kann die Nährstoffe, die sie für das Wachstum durch Photosynthese benötigt, besser produzieren. Wenn das Sonnenlicht in den Wintermonaten abnimmt, nimmt auch die Photosynthese und damit das Wachstum ab. Natürlich kann man eine Pflanze nicht einfach direktem Sonnenlicht aussetzen und Erfolg erwarten. Die Lichtqualität ist ebenso wichtig wie die Quantität, und verschiedene Pflanzen benötigen in unterschiedlichem Maße Sonnenlicht. Pflanzen, die im Frühling und Herbst blühen, wie Weihnachtssterne, werden normalerweise als Kurztagspflanzen bezeichnet, da sie zum Wachsen keine langen Tageslichtperioden benötigen. Langtagspflanzen hingegen blühen im Sommer und nur dann, wenn sie mindestens 12 Stunden Licht pro Tag erhalten.
Temperatur
Die Temperatur spielt eine wichtige Rolle, ob die Pflanze wächst oder nicht, aber wie beim Sonnenlicht hängt die richtige Temperatur von der Pflanze ab. Pflanzen in der kalten Jahreszeit blühen beispielsweise nicht, wenn die Temperaturen zu hoch sind. Alternativ werden Pflanzen in der heißen Jahreszeit in den Ruhezustand versetzt, wenn die Temperaturen zu niedrig sind. Extreme Temperaturen können das Wachstum und die Vitalität jeder Pflanze beeinträchtigen. Hohe Temperaturen können Pflanzen dazu zwingen, Nährstoffe, die durch Photosynthese entstehen, schneller zu nutzen, als sie produziert werden können. Bei kaltem Wetter nimmt die Photosynthese ebenso ab wie das Wachstum. In inaktiven Perioden wird dies erwartet, aber wenn die Temperaturen während der Vegetationsperiode unerwartet fallen, kann dies sowohl die Blüte als auch das neue Wachstum erheblich beeinflussen.
Feuchtigkeit
Wasser ist ein Hauptbestandteil der Photosynthese, da es dazu beiträgt, dass das Gewebe fest bleibt und Nährstoffe durch die Pflanze transportiert werden. Wasser ermöglicht es den Wurzeln auch, sich durch den Boden zu bewegen und wirkt als Lösungsmittel für die Mineralien und Kohlenhydrate, die durch die Pflanze nach oben wandern. Zu viel Wasser kann eine Pflanze jedoch im Wesentlichen ertränken. Es ist wichtig, dass die Pflanzen genug Wasser haben, um die Photosynthese abzuschließen, aber nicht mehr. Eine ständig feuchte Umgebung kann auch das Wachstum von Pilzen fördern, die Ihre Pflanze schwächen oder töten können.
Ernährung
Die Ernährung bezieht sich auf den chemischen Bedarf Ihrer Pflanze. Pflanzen brauchen Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff, um zu wachsen. Diese sind leicht in Luft und Wasser zu finden, aber Pflanzen benötigen auch sechs Hauptnährstoffe, die für die Verwendung leicht verfügbar sein müssen. Stickstoff, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Schwefel werden vom Boden aufgenommen und bilden die Grundlage für ein gesundes Pflanzenwachstum. Zusätzlich zu diesen Schlüsselnährstoffen benötigen Pflanzen Spuren von Eisen, Zink, Mangan, Nickel, Molybdän, Bor, Kobalt, Kupfer und Chlor. Diese Elemente sind für das Pflanzenwachstum essentiell und können größtenteils aus gut gedüngten Böden aufgenommen werden. Verschiedene Pflanzenarten erfordern natürlich unterschiedliche Mengen dieser Elemente, aber die ersten drei werden oft in größeren Mengen benötigt. Ergänzungsdünger, die möglicherweise im Boden fehlen, aber diese Elemente stehen Ihrer Pflanze beim Hinzufügen nicht ohne weiteres zur Verfügung und müssen häufig mehrere Änderungen erfahren, bevor sie verwendet werden können.