Inhalt
Die Art und Weise, wie Menschen interagieren und ihr tägliches Geschäft führen, basiert häufig auf dem sozialen Zugang und den Beziehungen zu anderen in Gemeinschaften. Diese Dynamik entwickelt sich je nach Leichtigkeit, Häufigkeit oder Art und Weise, wie diese Wechselwirkungen stattfinden. Eine Möglichkeit, diese Themen zu untersuchen, sind Konzepte wie zerstreute Siedlungen, die als Kategorie für die Erforschung sozialer Formen, räumlicher Lage und Kultur dienen.
Identifizierung
Dispersed Settlement ist ein Begriff, der die relative Positionierung oder Zusammensetzung eines Kollektivs von Menschen beschreibt. Beispielsweise kann es sich auf die Art und Weise beziehen, in der enge Mitglieder einer Gruppe räumlich in Bezug auf andere familiäre oder soziale Einheiten leben. Eine Möglichkeit, das Problem zu verstehen, besteht darin, das Konzept der Bevölkerungsdichte oder die Anzahl der Personen in einem bestimmten Gebiet, z. B. einem Quadratkilometer, zu berücksichtigen. Die Streuung von Siedlungen ist jedoch nicht nur eine numerisch orientierte Form der Bewertung, sondern dient auch der Untersuchung anderer soziologischer, anthropologischer oder historischer Fragen.
Vergleiche
Die verteilte Siedlung ist kein isoliertes Konzept, sondern wird häufig im Vergleich zu Gruppen- oder kernhaltigen Siedlungen verwendet. Letztere stellen Bereiche dar, in denen die Mitglieder der Gesellschaft tendenziell konzentrierter sind. Dispergierte Bestände sind für größere Dispersion, kleinere Gruppen oder inkonsistente Gruppierungen vorgesehen. Eines der Hauptprobleme bei der Verwendung solcher Begriffe ist, dass es keine feste Definition für sie gibt. Beispielsweise kann eine Quelle davon ausgehen, dass eine verstreute Siedlung nicht mehr als zwanzig Personen umfasst, während sich eine andere Quelle der Bezeichnung durch soziale Isolation nähert. Definitionen und Methoden, um sie zu erreichen, können sehr unterschiedlich sein.
Weltweite Verbreitung
Die Kategorie der verstreuten Siedlungen wird üblicherweise verwendet, um sich auf ländliche Bevölkerungsgruppen im Gegensatz zu städtischen und vorstädtischen Kontexten zu beziehen. Obwohl nicht ausschließlich, werden diese Siedlungen in vielen Regionen der Entwicklungsländer beobachtet, um ihre Zusammensetzung, ihren Zugang zu Ressourcen und ihre sozialen Strukturen zu untersuchen. Es kann auch zum Studium von Themen wie Migration verwendet werden. In vielen ländlichen Gesellschaften finden zur Erntezeit weit verbreitete Anstrengungen und Bevölkerungsveränderungen statt, die zum Eintritt von Wanderarbeitnehmern führen. Laut R.B.Mandal leben fast 40% der in Lateinamerika lebenden Menschen in verstreuten ländlichen Siedlungen.
Überlegungen
Bei der Untersuchung der Siedlungsmuster und ihrer Organisation spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Gemeinsame Standorte oder Treffpunkte wie Märkte sind häufig wichtig. Weitere Faktoren betreffen die Geografie, die Straßenlogistik und den Verkehr sowie soziokulturelle Elemente - Familienstruktur, Religion und Geselligkeit - und die Art und Weise, wie traditionelle Häuser oder Siedlungen gebaut werden. In einigen Fällen spielen auch andere Klassenstrukturen und demografische Ideale eine Rolle.