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Meeresfrüchte wie Krabben enthalten Omega-3-Fettsäuren und Vitamin B, was sie zu einer Quelle gesunder Nährstoffe für schwangere Frauen macht. Schwangere sollten jedoch bei der sicheren Zubereitung von Nahrungsmitteln vorsichtiger sein, da ihr überlastetes Immunsystem bei der Bekämpfung von Infektionen kompliziert werden kann.
Merkur
Laut der American Pregnancy Association kann das in Meeresfrüchten enthaltene Quecksilber die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems des Babys gefährden. Die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde empfiehlt Kindern und schwangeren Frauen, keine Fischarten zu essen, die große Mengen Quecksilber enthalten, wie Zackenbarsch und Schwertfisch. Krabbenfleisch enthält eine kleine Menge Quecksilber, sollte aber in Maßen gegessen werden.
Empfohlener Verbrauch
Die Art der Krabbe mit der geringsten Menge an Quecksilber ist laut der American Pregnancy Association die Königskrabbe. Der Verein behauptet, dass es sicher ist, zweimal pro Woche 170 Gramm Königskrabben zu konsumieren. Schneekrabben, Blaue Krabben und Pazifische Krabben enthalten mehr Quecksilber und reduzieren so den zulässigen Verbrauch - weniger als 170 Gramm im Monat.
Vorbereitung
Schwangere Frauen sind laut Colorado State University anfälliger für bakterielle Infektionen in kontaminierten Lebensmitteln. Sie sollten nach Möglichkeit vermeiden, gefrorenes Krabbenfleisch zu essen. Die Universität empfiehlt, Dosen- oder frische Krabben zu essen.