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Zyste ist eine beutelartige, flüssigkeitsgefüllte Struktur, die fast überall im menschlichen Körper vorkommen kann. Zysten sind keine Tumoren und sind in der Regel gutartig. Wenn sie jedoch in bestimmten Teilen des Gehirns gefunden werden, können ihre Symptome schwerwiegend sein und eine medizinische Behandlung erfordern.
Identifikation
Die Zyste des Velum interpositum (zwischengelagerter Schleier, eine Falte der Pia mater, eine der Membranen der Hirnhaut) wächst in dem Teil des Gehirns, von dem sie den Namen erhält. Eine Zyste ist kein Neoplasma (neues Zellwachstum) und wird daher gemäß der American Association of Neurological Surgeons nicht als Tumor angesehen. Typische Hirnzysten sind eine Ansammlung von eingekapseltem Fluid in einer begrenzenden Struktur.
Symptome
Mit der Zeit kann die Flüssigkeit in einer Zerebralzyste zunehmen, die Gesamtgröße vergrößern und anschließend die vitalen Strukturen des Gehirns oder des Rückenmarks unter Druck setzen. Laut der American Brain Tumor Association kann dies zu ähnlichen Symptomen wie der wahre Gehirntumor führen, einschließlich Kopfschmerzen, Anfällen und Lichtempfindlichkeit.
Behandlung
Nach Angaben der National Brain Tumor Society, einer amerikanischen Entität, können diese Zysten operativ entfernt oder ihr Inhalt anderweitig entleert werden. Ein neurologischer Chirurg kann in Abhängigkeit von seiner Größe und der Dicke der Einkapselungsstruktur die beste Vorgehensweise bestimmen.
